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Lobe Piercing & Upper Lobe Piercing, Helix, Tragus, Anti-Tragus, Industrial, Daith, Snug, Rook, Conch, Orbital
DU WILLST DIR EIN PIERCING IN MÜNCHEN STECHEN LASSEN?
Dann bist Du im Piercing Studio Medusa goldrichtig. Unser erfahrener Masterpiercer Oliver und sein Team sind seit vielen Jahren die erste Adresse in der Münchner Innenstadt, wenn es um Körperpiercings und Piercing-Schmuck geht!
Getreu unserem Motto „You think it - we pierce it!“ gibt es bei uns kaum eine Stelle Deines Körpers, die wir nicht piercen können.
Ganz gleich, ob es sich um ein Zungenpiercing, ein Ohrpiercing, ein Bauchnabelpiercing oder Intimpiercing handelt: Wir bieten Dir zusammen mehr als ein halbes Jahrhundert Erfahrung als Piercer und Du wirst es bereits an den zahlreichen Rezensionen gesehen haben: Das Medusa Piercing Studio in München ist eine der besten Adressen der Stadt, wenn es ums Stechen von Körperschmuck geht!
Galerie













WAS FÜR UNS ALS PIERCING STUDIO SPRICHT

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höchste Hygienestandards mit klinischer Umsetzung
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riesige Auswahl an Piercing-Schmuck vor Ort
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langjährige Erfahrung als Piercer
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Zauberkünstler als Kinderpiercer
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Rund-Um-Betreuung nach dem Piercing
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wirkungsvolle Pflegeprodukte für Dein Piercing
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Piercings auch an außergewöhnlichen Stellen
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faire Preise
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ehrliche Beratung
FAQ
Bitte einmal Vollnarkose! Mit diesem Wunschgedanken kommen immer wieder Kunden in unsere Piercing-Studios. Viele würden vor lauter Angst am liebsten nach den ersten paar Minuten ihre Meinung ändern und das Studio ohne Piercing auf dem schnellsten Wege verlassen. Wenn da nicht die Freunde wären! Wie soll man den Bekannten erklären, dass man jetzt doch kein Piercing hat und wie begeistert sind die Freunde, die man zum `Händchen halten´ mitgeschliffen hat, wenn sie jetzt unverrichteter Dinge wieder mit nach Hause fahren können? Wir wissen, wie sich unsere Kunden fühlen. Der Schweiß steht ihnen auf der Stirn und die Hände sind eiskalt. Wenn sie überhaupt noch fähig sind etwas zu fragen, dann kommt meist: “Aber eine Betäubung bekomme ich schon?” Auf diese Frage stellen wir gerne die Gegenfrage: `Willst du es schmerzlos haben?` und auf euer Kopfnicken hin kommt die Antwort: `Na gut, dann machen wir es so!`Nachfolgend möchten wir jedoch darauf eingehen, dass diverse Betäubungen auch viele Nachteile haben können. Beim Arzt bekommt man beim Blut abnehmen ja auch keine Betäubung und trotzdem ist noch keiner an den Schmerzen gestorben. Ob die Haut angestochen oder durchstochen wird, macht vom Schmerz her nicht viel Unterschied. Das Schmerzempfinden ist sicherlich von vielen Faktoren abhängig. Diese können u. a. sein:
- die Person
- die Stelle
- Angst durch negative Vorerfahrung
- Angst durch Beeinflussung
Es gibt mehrere Arten von Betäubung. Im Nachfolgenden möchten wir auf 3 Arten eingehen:
1.1 BETÄUBUNGSSPRITZEN
Diese darf nur von ausgebildetem Personal (Arzt, Krankenschwester, Heilpraktiker) gesetzt werden. Wer kann behaupten, dass das Piercen ohne Betäubung schmerzt, wenn er es ohne Betäubung gar nicht kennt? Ist es nicht paradox, sich mit einer Nadel (Spritze) stechen zu lassen, um einen weiteren Stich nicht zu spüren? Ob mit oder ohne Betäubung: Am Schluss hat man jeweils nur EINEN Stich gespürt!
Das Betäubungsmittel besteht aus einigen ml Flüssigkeit, die dazu dienen, die zu piercende Hautregion aufzuschwemmen. Der Ein-und Ausstich (vor allem beim Nabel) kann nach dem Abschwellen schräg sein. Der total verängstigte Kunde muss ein paar Minuten warten, bis das Betäubungsmittel überhaupt wirkt. Wobei ich von einer Kundin - die beim 1. Mal bei einer Ärztin war - weiß, dass bei ihr auf Grund von Zeitdruck die Betäubung noch nicht gewirkt hatte.
Ärzte haben auf Grund der Betäubung meist auch eine andere Piercing Technik. Es wird selten die zu stechende Stelle markiert und mit einer Klemme fixiert, sondern die Nadel einfach durch das betäubte Gewebe geschoben, was häufig schiefe und fehlplatzierte Piercings zur Folge hat.
1.2 VEREISUNGSSPRAYS / LIDOCAINSPRAYS
Diese Sprays können von jedem angewendet werden. Auf den Eissprays ist oft zu lesen: “Nicht einatmen!”. Wie sinnvoll ist es dann, das aufgetragene Spray durch den Nadelstich in den frischen Stichkanal zu bringen?
Die Sprays haben einen weiten Sprühradius. Dies kann bei Augenbrauenpiercings zu unangenehmen Treffern ins Auge führen. Es ist stark anzuzweifeln, ob Eissprays tatsächlich den Schmerz lindern. Bei Kälte zieht sich die Haut zusammen und wird straffer/härter (z.B. Brust). Stecht doch mal mit einer Nadel durch ein gefrorenes Stück Fleisch und zum Vergleich in ein aufgetautes! Ihr werdet merken, wo man mehr Druck benötigt, um die Nadel durchzustechen. Den stärkeren Druck merkt auch der Kunde, womit man wieder beim gleichen Ergebnis ist, wie ohne Kältespray. Wird ein Eispray benutzt, hat dieses meist nur einen Placeboeffekt!
Lidocainsprays sind wie Kältesprays, jedoch für Schleimhäute. Wenn man sie benutzt, jammern die Kunden meist über den widerlichen Geschmack. Bei Zungenpiercings werden die Speiseröhre und Lippen unweigerlich mit betäubt. Wer dies schon einmal erlebt hat, kennt das unangenehme Gefühl nur zu gut. Über den Nutzen lässt sich streiten.
Lidocainsprays im Genitalbereich? Viele von Euch haben bestimmt als Kind bei Erkrankungen `Wick vaporup´ auf die Brust bekommen (diese Salbe mit dem Wärmeeffekt). Dieses Gefühl habt ihr auch bei Lidocain im Genitalbereich.
1.3 BETÄUBUNGSSALBEN
(z.B. Emla-Salbe (5g) aus der Apotheke) Salben können von jedermann angewendet werden und haben teilweise die gleichen Nachteile, die unter 1. und 2. bereits aufgeführt wurden.
Die Salbe benötigt ca. 1-2 Stunden, um sinnvoll zu wirken. Hoffentlich ist der Kunde bis dahin nicht komplett in Ohnmacht gefallen! Eine Lösung wäre, dass sich der Kunde schon vorab zum Einwirken die Salbe zu Hause aufträgt.
Leider sind fast nur Nachteile aufgelistet, da Vorteile kaum bekannt sind. Der einzige Vorteil von Betäubungen ist, dass dem Kunden die Angst, nicht der Schmerz, vor dem Piercen genommen wird. Dies kann ein guter Piercer aber auch auf anderem Weg erreichen. Und zwar indem er dem Kunden ein Gefühl von Vertrauenswürdigkeit und Sicherheit vermittelt und gleichzeitig sauber, präzise und schnell arbeitet. Denn nicht nur die positive psychische Einstellung des Kunden, sondern auch die Technik kann beim Piercen schmerzmindernd wirken. Dem sei hinzugefügt, dass wir trotzdem so piercen können, dass wir immer wieder Kunden sagen hören: `Nein nicht möglich, das ist schon drin? Ich hab überhaupt nichts gespürt, ich kann es kaum glauben!` Nun, es gibt eben noch andere Techniken, die wir als ausgebildete Piercer beherrschen. Lasst euch einfach von unserer Professionalität überzeugen und ihr werdet wissen, warum ihr uns immer wieder auswählen werdet.
2.1 INTIMPIERCING
Piercings im Genitalbereich werden immer populärer. Sowohl für Männer als auch für Frauen sind hier verschiedene Gestaltungsmöglichkeiten offen, die aber sehr sorgfältig überlegt und ausgesucht werden müssen. Brustwarzenpiercings zählen im weiten Sinne auch zum Intimpiercing. Der Schmuck kann an verschiedenen Stellen im Intimbereich getragen werden. Es gibt Barbells, Ringe oder Bananen. Die Abheilphase dauert bei den meisten Intimpiercings einige (2-4) Wochen und ist durchschnittlich pflegeintensiv. Eine tägliche Reinigung mit speziellen wundheilungsfördernden Mitteln ist neben dem täglichen Duschen ausreichend. In dieser Zeit darf der Schmuck nicht entfernt werden. Öffentliches Schwimmbad, Sauna oder Solarium sind in dieser Phase zu meiden. In dieser Zeit sollte kein ungeschützter Geschlechtsverkehr praktiziert werden, da ansteckende Körperkrankheiten bei einem nicht abgeheilten Intimpiercing ein hohes Risiko darstellen. Beim Intimpiercing sollten Sie Ihrem Piercer absolutes Vertrauen entgegenbringen. Selbstverständlich haben wir männliche und weibliche Piercer, so dass sich jeder Kunde und jede Kundin seinen bzw. ihren Piercer/-in des Vertrauens aussuchen kann.
Wir verwenden nur Einmalmaterialien, diese werden vor euren Augen aus der Verpackung genommen. Unsere Sterilisatoren werden regelmäßig überprüft. Dazu existeren auch Prüfprotokolle und Hygienepläne. Wer dazu Fragen hat, wendet sich gerne an unser Personal und wir überzeugen euch von unserem Qualitätsstandard bezüglich Hygiene. Jeder darf sich auch vorab unsere Behandlungsräume ansehen. Wir wollen nichts vor euch verbergen.
3.1 DERMALANCHOR
Der Dermal Anchor (DA) zählt zu den Single-Point-Piercings (SPP) und wird auch Hautanker, Microdermal, Subdermal oder Skinplate genannt. Die DAs werden nur bei Volljährigen gesetzt.
3.2 SKINDIVER
Genau wie die Dermalanchor zählt der Skindiver zu den Single-Point-Piercings. Im Großen und Ganzen unterscheidet er sich dadurch, dass er kleiner ist. Man kann dafür aber den Stein nicht auswechseln, da dieser fest angebracht ist.
Die geeignetsten Materialien zum Ersteinsatz bei Piercings sind Titan und Teflon (PTFE). Der beliebte Körperschmuck, das Piercing, ist mittlerweile in zahlreichen Designs erhältlich. Damit das Piercing gut vertragen wird, spielt die Materialwahl eine wichtige Rolle.
HIER EINE ÜBERSICHT ÜBER DIE MATERIALIEN DES PIERCINGS:
- Titan ist ein sehr gut geeignetes Material für ein Piercing. Aber nicht alle Titan-Ausführungen, die auf dem Markt erhältlich sind, entsprechen den Bestimmungen, die ein chirurgisches Implantat erfüllen muss. Modeschmuck aus einem Warenhaus ist meist von einer geringwertigen Qualität, daher auch die billigen Preise. Wir raten euch, bei Piercingschmuck nicht an der Qualität zu sparen. Gerade für ein erstes Tragen eines Piercings ist Titan empfehlenswert, da das Material aufgrund seiner glatten Obeflächenbeschaffenheit nahezu keimfrei ist.
- Niobium eignet sich als Piercing-Material sehr gut. Es ist allergiefrei und wird auch von empfindlicher Haut gut vertragen. Da es sich bei Niobium um ein Edelmetall handelt, liegt es meist im höheren Preissektor und wird auf Kundenwunsch gefertigt.
- PTFE (Polytetraflourethylen) erfüllt wie Titan die Voraussetzungen für ein chirurgisches Implantat. Es ist nicht keim- und bakterienanfällig und wirkt anitallergen. Ein weiterer Vorteil dieses Materials ist, dass es nicht mit der Wunde verklebt.
- Platin ist ein beliebtes Schmuckmaterial. Aufgrund seiner Kupfer- bzw. Palladiumlegierung ist es für Nickel-Allergiker sowie für den Ersteinsatz eines Piercings hervorragend geeignet.
- Implantanium ist ein speziell von der Firma Wildcat erzeugtes, nickelfreies Material, das sich farblich kaum von Stahl unterscheidet. Für Piercings ein gutes, hautfreundliches Material.
- Gold. Ein Piercing aus Gold ist, zumindest nach längerem Tragen eines Piercings, empfehlenswert, sofern 750er Gold verwendet wird. Ein Material mit geringerem Goldanteil kann schnell anlaufen und unschön aussehen. Bei 750er Gold kann man sich noch die wundheilungsfördernde Eigenschaft zu Nutzen machen.Weniger geeignet als Material des Piercings sind Palladium sowie Chirurgiestahl aufgrund des Allergierisikos. Auch Silber ist zumindest für erste Piercings nicht empfehlenswert. Es kann schnell anlaufen und ebenso wie Gold unschön aussehen oder sogar schwarz werden.
Minderjährige (unter 16 Jahren) ohne anwesenden sorgeberechtigten Elternteil und Minderjährige ab 16 Jahre benötigen eine Einverständniserklärung des/der Erziehungsberechtigten. Zudem ist ein gültiger Ausweis, bzw. eine Ausweiskopie des/der unterschreibenden Erziehungsberechtigten mitzubringen.
DIE BESTÄTIGUNG MUSS ENTHALTEN:
- den Namen des/der Erziehungsberechtigten
- den Namen des Kindes
- die genaue Bezeichnung der zu piercenden Stelle
- den Studionamen (Stargate, Extravagant oder Medusa Studio)
- das Datum
- die Unterschrift des/der Erziehungsberechtigen
5.1 EINVERSTÄNDNISERKLÄRUNG
Beispiel: Hiermit erlaube ich, Marion Mustermann, meiner Tochter Nicole Mustermann, sich den Bauchnabel im Stargate / Medusa / Extravagant-Studio piercen zu lassen.
Datum und Unterschrift des/der Erziehungsberechtigen
Sie können sich einen Vordruck als PDF auf unserer Seite laden: Einverständniserklärung der Eltern
5.2 ELTERNINFORMATION
Ringe und Knöpfe in der Nase, den Augenbrauen, am Bauchnabel oder eine Rose am Fußgelenk: Piercings und Tätowierungen sind zu einem Massentrend geworden. Insbesondere unter Jugendlichen sind diese Arten der Körpergestaltung hochaktuell. Sicherlich kennen viele Eltern Gesprächsszenen mit ihren Kindern, in denen es sich um Piercings und Tätowierungen dreht. Um im Trend zu liegen, soll unbedingt ein Nasenstecker oder ein Logo der Lieblingsband auf dem Oberarm her. Das Risiko ist für viele Jugendliche dabei meist Nebensache. Trotzdem sind Piercings und Tattoos keine Lappalien. Die Entfernung von Tätowierungen ist schwierig und kostspielig. Piercings hingegen können nach Entfernen der Ringe und Stecker eventuell sichtbare Narben hinterlassen. Darum sollten Eltern und Kinder gemeinsam überlegen, ob und wo solchen Trends und Wünschen nachgegangen wird.
Der Reiz am Ungewöhnlichen
In der Pubertät kommt es häufig zu Spannungen oder Meinungsverschiedenheiten zwischen Eltern und ihren Kindern. Jugendliche grenzen sich in dieser Zeit bewusst von ihren Eltern ab und wählen sich Vorbilder oft unter Gleichaltrigen. Jetzt wird es schwierig, seinem Kind ein Piercing zu verbieten. Gerade, wenn doch schon alle anderen eines haben. Denken Sie mal zurück an Ihre Jugend, als Männer anfingen, einen Ohrring zu tragen. Heutzutage kräht kein Hahn mehr danach. Viele Jugendliche suchen sich zudem Anerkennung unter ihren Freunden und Bekannten, um ihr Selbstwertgefühl zu stärken. Der äußere Schein spielt dabei eine entscheidende Rolle. Durch mehr oder weniger auffällige Veränderungen des Äußeren wird versucht, Aufmerksamkeit und Anerkennung zu erlangen. Grün gefärbte Haare, Piercings oder Tattoos sind Möglichkeiten der Jugendlichen, anders als die Erwachsenen, aber gleich oder besser als die Gleichaltrigen zu sein.
Komplikationen
Komplikationen bei Piercings oder Tätowierungen können jederzeit auftreten. Daher sollte genau auf die Auswahl des Piercing- oder Tattoo-Studios geachtet werden. Sauberkeit, Sterilität und Professionalität sind unsere obersten Gebote! Denn Unerfahrenheit des Piercers oder Tätowierers können ebenso wie mangelnde Hygiene zu Komplikationen führen. Über das Blutserum beispielsweise können HIV oder Hepatitis übertragen werden.
Mögliche Komplikationen bei Piercings
- allergische Reaktionen, zum Beispiel wenn Nickel oder Kobalt in Billigschmuck enthalten ist
- Schwellungen, Ekzeme, Blutergüsse
- Wasseransammlungen
- wuchernde Narben, Verwachsungen
- Teillähmungen im Gesicht durch Verletzungen eines Nervs an der Nase oder der Augenbraue
- Entzündungen der Einstichstelle durch Verwendung von unsauberen Materialien und falsche Pflegehinweise
- Teillähmungen der Zunge durch ungünstiges Durchstechen des Muskels
Mögliche Komplikationen bei Tätowierungen
- örtliche Infektionen
- knallige Rot- und Gelbtöne enthalten Teerfarbstoffe, die krebserregend sein können
- allergische Reaktionen
- Farben, die Schwermetalle wie Nickel, Kadmium oder Chrom enthalten, wirken im Körper giftig
Auch wenn wir immer mit den besten Materialien arbeiten und nur zugelassene und zertifizierte Farben sowie Schmuck höchster Reinheitsgüte verwenden, bleibt ein Restrisiko nie ausgeschlossen.
Bedenken Sie auch, dass Jugendliche oft am falschen Ende sparen und sich wegen ein paar Euro Unterschied in die Hände von Pfuschern begeben. Vielleicht erkennt Ihr Kind noch nicht, dass billig unter Umständen letztendlich doppelt so teuer bedeutet. Ein Tattoo kann sicher auch mal aus dem Trend geraten. Doch ein schlecht ausgeführtes Tattoo stört von Anfang an. Wir verwenden Farben, die mittels Lasertechnik wieder narbenfrei entfernt werden können. (Für Details siehe auch unsere gesonderte Info bezüglich Tattoo Entfernung).
RECHTLICHES
Jugendliche unter 18 Jahren benötigen bei uns die schriftliche Einverständniserklärung ihrer Eltern, um sich tätowieren oder piercen zu lassen. Dies ist eine freiwillige Selbstverpflichtung unseres Studios. Andere Studios können das anders sehen. Im Rahmen des Selbstbestimmungsrechts und des Taschengeldparagraphen ist das Piercen ohne Einverständnis auch schon ab 16 Jahren erlaubt. Der Gesetzgeber geht von der Erkenntnis zur Tragweite seines Handelns bei Jugendlichen aus und es gibt diesbezüglich auch schon Urteile.
WAS TUN?
Soll ich meinem Kind erlauben, sich piercen oder tätowieren zu lassen?
Jugendliche sind durchaus in der Lage, über ihr Aussehen selbst zu bestimmen. Daher sollten ihre Anliegen immer ernst genommen und nicht von vornherein abgewiesen werden. Ein Gespräch über Vor- und Nachteile gibt Kindern und Eltern die Gelegenheit, sich gemeinsam zu beraten. Dem Jugendlichen sollte nach dem Gespräch klar sein, welche nachhaltigen Veränderungen Piercings und Tätowierungen haben. Beide Seiten sollten sich in jedem Fall Bedenkzeit einräumen, um über das Besprochene nachdenken zu können.
Haben Sie sich gemeinsam mit Ihrem Kind für ein Piercing oder ein Tattoo entschieden, lassen Sie sich Zeit, ein angemessenes Studio zu finden. Vielleicht befinden sich im Bekanntenkreis auch Freunde, die Erfahrungen in dem Bereich haben. Wenn Ihr Kind einverstanden ist, begleiten Sie es gerne zu uns. Vor Ort können Sie sich von unserer sterilen und sauberen Arbeitsweise überzeugen.
Wichtig ist auch zu beachten, dass unser Studio ihr Kind und auch Sie als Eltern über mögliche Risiken und die Nachsorge aufklärt. Wir möchten, dass auch die Eltern einen Teil der Verantwortung (z.B für die korrekte Ausführung bzw. Kontrolle der Piercingpflege) übernehmen. Außerdem können Sie an der Seite Ihres Kindes sein, falls ihm mulmig wird oder Zweifel aufkommen.
Haben Sie Ihrem Kind verboten, sich piercen oder tätowieren zu lassen, legen Sie Ihrem Kind genau dar, aus welchen Gründen Sie sich dagegen entschieden haben. Argumente wie „Weil ich es nicht schön finde“ , finden bei den wenigsten Jugendlichen Gehör und stoßen auf Unverständnis oder führen zu Trotzreaktionen oder Urkundenfälschung.
ALTERNATIVEN UND GUTE TIPPS
Kommen beide Parteien in einem Gespräch nicht auf einen Nenner, kann vielleicht ein Kompromiss gefunden werden. Eine Alternative zu einem Piercing wäre Schmuck zum Anklammern bzw. Magnetschmuck, welcher ebenfalls in unserem Studio erhältlich ist.
Auch für Tätowierungen gibt es Alternativen. Klebebilder können beliebig oft und mit unterschiedlichsten Motiven einfach auf die gewünschte Stelle geklebt werden. Henna-Tätowierungen können einmal aufgebracht bis zu zwei Wochen verbleiben, bis sie dann langsam verblassen. Wir fertigen in unserem Studio auch Airbrushtattoos, die aufgesprüht werden und somit erst mal den Eindruck eines Tattoos an der jeweiligen Stelle vermitteln. Würdigen Sie das Vertrauen Ihres Kindes und tun Sie es nie ab nach dem Motto `Das sieht unmöglich aus, gefällt mir nicht.` Treiben Sie ihr Kind nicht in die Hände von Pfuschern, die zudem noch die Gesundheit Ihres Kindes nachträglich gefährden. Ich versichere Ihnen, dass Ihr Kind bei uns in den besten Händen ist. Wir werden ihr Kind auch in Ihrem Sinne beraten und mögliche Alternativen anbieten, die - aus einem fremden Mund gesprochen - evtl. doch noch auf fruchtbaren Boden fallen.
Bieten Sie die Piercingerlaubnis z.B mit dem Erreichen einer bestimmten Note in einem Problemfach an. Freuen Sie sich dann einfach, welche wunderbaren Energien Ihr Kind auf einmal mobilisieren wird.
NIEMALS!
Auf keinen Fall sollte sich Ihr Kind auf Festivals oder Jahrmärkten unter unhygienischen Bedingungen piercen lassen. Hier besteht höchste Infektionsgefahr! Auch vor dem Piercen oder Tätowieren im Selbstversuch oder mit Freunden sollte ausdrücklich gewarnt werden.
Sowas passiert wenn Billigschmuck verwendet wird oder Schmuck unbekannter Herkunft. Das ist bei uns ausgeschlossen. Wir verwenden nur geeignete Materialien die zertifiziert sind. Schmuck mit Nickelanteilen wie er bei diversen Handelsketten und Modeläden zu bekommen ist wird von uns nicht engesetzt. Eine allergische Reaktion zeigt sich schon kurz nach dem Einbringen des Schmuckstücks durch Außschlag, Juckreitz, starke Rötung um das Piercing bis hin zu Ekzemen am und um das Piercing.
7.1 SCHMUCKWECHSEL
Frisch verheilte Piercings sind sehr empfindlich und gerne werden wir eure Nachfolgeschmuckstücke für euch desinfizieren und ganz vorsichtig einsetzten so daß ihr weiterhin viel Freude damit haben werdet. Vorsicht wer zu früh das neue Teil rausnimmt und es evtl noch nicht gemacht hat vorher der kann sich verletzten und hat dann einen Rückschlag im Verheilprozess.Laßt uns das also lieber gemeinsam machen , wir wechseln euch das gerne und zeigen euch dann auch gleich wie mann das richtig macht.
Ihr müsst für den gesamten Piercingtermin in etwa 30 Minuten pro Person einrechnen. Das eigentliche Piercen erfolgt im Liegen und dauert nur Sekundenbruchteile. Also keine Angst!
- Ausfüllen eines Vertrags/ Haftungsausschluß zwischen der zu piercenden Person und dem Piercing-Studio der auch einige Fragen zu eurem gesundheitlichen Zustand beinhaltet. Der Kunde muss schriftlich einwilligen nach § 228 StGB, da es sich ansonsten um eine Körperverletztung nach §§ 223, 224 StGB handelt und ebenso die Abnahme des angefertigten Piercings unterschreiben.
- Der Kunde erhält eine Pflegeanleitung zum Mitnehmen, mit den wichtigsten Pflegetips & Infos über Pflegemittel. Eine Mappe mit graphischen Darstellungen der Piercings, Abheilzeiten, Allgemeinen Infos zu Piercings sowie den Risiken-und Nebenwirkungen liegt im Studio aus und auf Wunsch werden wir Euch daraus auch Kopien anfertigen. Diese Themen werden vorab noch zusätzlich besprochen und Fragen des Kunden beantwortet.
- Der passende Schmuck für den Ersteinsatz wird ausgesucht und zum sterilisieren gegeben.
- Nach einer kurzen Wartezeit werdet ihr in den seperaten Piercingraum gerufen. Dort liegen alle benötigten Instrumente und der sterile Schmuck zum Einsatz bereit und es kommt zur Desinfektion der zu piercenden Körperstelle.
- Anzeichnen der Schmuckposition.
- Fixieren der richtigen Stelle mit einer Klemme.
- Anbringen des Piercingkanales.
- Schmuck einsetzen.
- Das neue Piercing begutachten und sich wundern daß ihr nichts gespürt habt.
- Erstversorgung und nochmaliges Erklären der Pflege.
PIERCENDE ÄRZTE
Ein leidliches Thema. Sicherlich gibt es Ärzte die piercen gelernt haben. Auch wir haben schon Ärzte ausgebildet aber in der Regel wird das eher selten zutreffen. Aber mann könnte seinen Arzt ja auch mal fragen ob er nicht mal die Haare schneiden würde, das hat doch auch irgendwie was mit dem Körper und Hygiene zu tun. Es ist zugleich Tatsache, dass piercende Ärzte in ihren in der Regel hygienisch einwandfrei ausgestatteten Praxen mit großen medizinischen Möglichkeiten (Betäubung, Wundversorgung, Ohnmacht ...) oft erschreckend wenig Ahnung von der Materie haben (historisch- ethnologische Kenntnisse; Beschäftigung mit dem soziologisch-psychologischen Bereich; Stichtechnik, bzw. individuelles Anlegen des Piercings, weil Menschen eben verschieden gebaut sind; vorauseilende Vorstellung, wie der Schmuck nach der Anbringung sitzen wird und ob er zum Charakter/Typ des Trägers/ der Trägerin paßt.) Geregelte Ladenöffnungszeiten und vorrätigen Ersatzschmuck bzw. Ersteinsatzschmuck jeglicher Länge und Art ist in Artzpraxen kaum gewährleistet. Ganz abgesehen davon, dass die deutschen Ärtztekammern ihren Mitgliedern untersagt Piercings anzubringen, da diese gegen Ihren Berufsethos verstoßen. Letztendlich die größte Sorge aller und Antwort auf viele Bedenken:
JA, WIR KÖNNEN SCHMERZLOS PIERCEN, DENN WIR SIND DIE PROFIS!